Unsere Ärzte
Dr. med.
Joachim Baron
Dr. Joachim Baron studierte Medizin an der Universität in Wien, der Columbia Universität in New York und der Universität Heidelberg.
Nach seiner Approbation war er 1 1/2 Jahre an der kardiologischen Intensiv-Abteilung der Universität Heidelberg tätig. Im Anschluss absolvierte er die Weiterbildung zum Orthopäden an der Oststadt Klinik in Mannheim (Klinik für Schwerstverletzungsarten, -verfahren und Orthopädie). Weiterhin war er im Rahmen von zwei Clinical Fellowships an der Columbia Universität in New York (Presbyterien Medical Center) und an dem Kantonspital St. Gallen in der Schweiz tätig.
Nach Anerkennung zum Facharzt für Orthopädie mit Zusatzbezeichnungen in der Handchirurgie, Sportmedizin und Notfallmedizin wurde Dr. Joachim Baron 1988 Chefarzt der Handchirurgischen Abteilung der Oststadtklinik in Mannheim. 1989 eröffnete er eine Privatpraxis in Frankfurt in der Goethestraße mit assoziierten physiotherapeutischen Praxen.
Seit 2000 ist Dr. Joachim Baron im Auftrag für das amerikanischen Außenministerium als Gutachter und Berater für Patienten aus Europa, Nordafrika und Teile Asiens tätig. U.a. erstellte Dr. Joachim Baron im Rahmen dieser Tätigkeit über 5000 Gutachten für die Regierung.
Seit 2008 ist Dr. Joachim Baron Berater für mehrere asiatische Regierungen und der Vereinigten Arabischen Emirate in Bezug auf die Optimierung der medizinischen Versorgung sowie Errichtung und Versorgung von Krankenhäusern und Telemedizin.
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Prof. Dr. med.
Andreas Kurth
Prof. Dr. Kurth studierte Humanmedizin und Sportwissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt/Main und der Universität Zürich. Nach dem Studium begann er als Arzt im Praktikum an der Orthopädische Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim in Frankfurt. Er wechselte als Arzt in Weiterbildung an die Klinik für Unfallchirurgie der Universitätsklinik Frankfurt (Prof. Dr. Pannike). Danach führte ihn seine Wissenschaft für 3 Jahre an die Havard Medical School, Boston, wo er ein Post Doc Fellowship in Orthopedic Oncology und dem Orthopedic Biomechanics Laboratory (OBL) am Beth Israel Deaconess Medical Center, Boston absolvierte.
Prof. Dr. Zichner holte ihn zurück an die Orthopädische Universitätsklinik Stiftung Friedrichheim, wo er in den nächsten Jahren durch die drei großen Abteilungen der Klinik rotierte. Rheumaorthopädie (Prof. Dr. Kerschbaumer), Wirbelsäulenabteilung (Prof. Dr. Schmitt) und allgemeine Orthopädie und orthopädische Chirurgie (Prof. Dr. Zichner).
Nach der Facharztprüfung „Orthopädie“ wurde er zum Oberarzt ernannt und übernahm die Verantwortung für den Bereich „Orthopädische Onkologie“ und widmete sich intensiv der Endoprothetik und Wechselendoprothetik. Im Laufe der weiteren Jahre erwarb er den Facharzt für „Orthopädie und Unfallchirurgie“, die Zusatzbezeichnung „Kinderorthopädie“ und die „Orthopädische Rheumatologie“.
Prof. Dr. Kurth studierte Humanmedizin und Sportwissenschaften an der Goethe Universität Frankfurt/Main und der Universität Zürich. Nach dem Studium begann er als Arzt im Praktikum an der Orthopädische Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim in Frankfurt. Er wechselte als Arzt in Weiterbildung an die Klinik für Unfallchirurgie der Universitätsklinik Frankfurt (Prof. Dr. Pannike). Danach führte ihn seine Wissenschaft für 3 Jahre an die Havard Medical School, Boston, wo er ein Post Doc Fellowship in Orthopedic Oncology und dem Orthopaedic Biomechanics Laboratory (OBL) am Beth Israel Deaconess Medical Center, Boston absolvierte.
Prof. Dr. Zichner holte ihn zurück an die Orthopädische Universitätsklinik Stiftung Friedrichheim, wo er in den nächsten Jahren durch die drei großen Abteilungen der Klinik rotierte. Rheumaorthopädie (Prof. Dr. Kerschbaumer), Wirbelsäulenabteilung (Prof. Dr. Schmitt) und allgemeine Orthopädie und orthopädische Chirurgie (Prof. Dr. Zichner).
Nach der Facharztprüfung „Orthopädie“ wurde er zum Oberarzt ernannt und übernahm die Verantwortung für den Bereich „Orthopädische Onkologie“ und widmete sich intensiv der Endoprothetik und Wechselendoprothetik. Im Laufe der weiteren Jahre erwarb er den Facharzt für „Orthopädie und Unfallchirurgie“, die Zusatzbezeichnung „Kinderorthopädie“ und die „Orthopädische Rheumatologie“.
Er wurde zum leitenden Oberarzt und stellv. Klinikdirektor ernannt und nach der Pensionierung von Prof. Dr. Zichner wurde ihm die kommissarische Leitung der Klinik für allgemeine Orthopädie und orthopädische Chirurgie der Orthopädischen Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim übertragen. Er wurde auf den Lehrstuhl für Orthopädie an der Universität Bochum und Mainz berufen und im Weiteren leitete er als Chefarzt orthopädisch-unfallchirurgische Kliniken. Im Bereich der Endoprothetik und Revisionsendoprothetik sowie in der orthopädischen Onkologie und der Altertraumatologie hat er weitreichende chirurgische Expertise. Zum Schluss war er Leiter eine Endoprothesenzentrum (EPZ) der Maximalversorgung und Senior Haupt-Operateur.
Zu den klinischen Schwerpunkten von Prof. Dr. Kurth zählten die Wiederherstellung von durch Tumore und Arthrose zerstörter Gelenke und Knochen mit z. B. maßgeschneiderten Prothesen und biologischen Rekonstruktionen, die Rheumatologie, spezielle orthopädische Chirurgie (mit vielen tausenden Operationen), die Kinderorthopädie sowie die Behandlung von Knochenerkrankungen (Osteologie). Aber auch die konservative Therapie der Arthrose und der Wirbelsäulenerkrankungen hat er intensiv an der Orthopädischen Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim erlernt und dieses Wissen und Können über die vielen Jahren vertieft und für die tägliche Praxis dieser Erkrankungen optimiert.
Wissenschaftlich beschäftigt sich er sich noch immer mit dem Zusammenspiel zwischen Implantaten und der Biologie des Knochens sowie mit regenerativer Medizin, also mit der Wiederherstellung funktionsgestörter Zellen, Gewebe und Organen, z.B. der Osteoporose des Knochens, oder Stammzelltherapie bei Arthrose.
Aktuell beschäftigt er sich mit neuen diagnostischen Möglichkeiten der Beurteilung von Knochen- und Muskelerkrankungen.
Im Rahmen seiner Promotionsarbeit an der Universität Frankfurt und der Technischen Hochschule Darmstadt (heute TU Darmstadt) konnte er das damals gängige Funktionsprinzip der Kinematik des Oberen Sprunggelenk widerlegen und ein neues Funktionsprinzip („Viergelenkkette“) etablieren. Für die Habilitation zur Vinea Legendi hat er ein Tiermodell zur Knochenmetastasierung entwickelt und etabliert und dieses zur präklinischen Überprüfung verschiedener osteoprotektiver Therapie angewendet.
Mitglied Entwicklerteam:
„Osteobridge“ Firma Merete Medical, Berlin für die Rekonstruktion von diaphysären Knochendefekten nach Tumorresektionen
„Hyperion“ – Schaftrevisionssystem, Firma Biomet, Berlin für die einfache und kostengünstige zementfreie Revision von gelockerten Schaftendoprothesen.
„Frankfurter Inlay“ in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Frankfurt und der Firma Orthopedic Services, Mainhausen für die Versorgung von Knorpeldefekten durch individuelle Metallinlays.
„Individueller Beckenteilersatz“ (CT basiert, Lasersinterungsverfahren) der Firma Orthopedic Services, Mainhausen, zur zeitnahen Rekonstruktion nach Tumorresektionen und Revisionen des Beckens.
„STAR Ablation“ – navigierte Radiofrequenzablation zur minimalinvasiven Therapie von Knochenmetastasen der Wirbelsäule und nachfolgender osteoplastischer Augmentation, der Firma Dfine Inc, San Jose, USA
Im Rahmen seiner intensiven Knochenforschung hält er ein internationales Patent: Verwendung von Ibandronsäure oder deren Salze zur Verbesserung der Osseointegration von Endoprothesen. Deutsches Patent- und Markenamt (Veröffentlichung 6/2000)
Bis Ende Julie 2024 war er Autor und Mitautor von 170 Publikationen in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Journalen, Herausgeber von 4 Lehrbüchern (u.a. dem Standardwerk der Osteologie), von 35 Buchbeiträgen und ca. 290 publizierte wissenschaftlichen Abstracts.
Als Ergebnis seines intensiven wissenschaftlichen Engagements wurde er zu unzähligen Keynote Lectures bei nationalen und internationalen Kongressen eingeladen.
Eingeladene Keynote Lectures international:
2000 Praque; 2009 Beirut;
2008 und 2009 Davos Switzerland, Hong Kong;
2010 Saratov Russia, Cairo Egypt;
2011 Cairo, Egypt;
2011-2024 St. Wolfgang, Österreich;
2013 Kuala Lumpur, Malaysia; Beirut, Libanon; Merida, Mexico; Moscow, Russia;
2014 Dubai, VAE, Cairo, Egypt,
2015 Istanbul, Turkey, Middle East, Kuwait, Dubai, Abu Dhabi, VAE; 2016 Dubai City, VAE;
2017 Moscow, Russia;
2018 Moscow , Russia, Bern, Switzerland; Hong Kong; 2x Taiwan;
2020 Moscow, Russia (virtuell); Shanghai, China (virtuell)
Preise und Ehrungen:
Prof. Kurth hat mit seinen Arbeitsgruppen bei nationalen und internationalen Kongressen zahlreiche wissenschaftlicher Preise erhalten (Zürich, München, Davos, Berlin, Athen, Hong Kong, Frankfurt, Wiesbaden).
Des Weiteren hat er Stipendien der Association for Orthopaedic Research (AFOR) und Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten.
Herausragende wissenschaftliche Ehrungen hat er für seine Arbeiten 1998 erhalten von der AFOR
– Scientific Award of the Association for Orthopaedic Research.
– 2004 den Themistokles Gluck Preis für Innovationen in der Endoprothetik von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC)
– 2004 1. Willert-Preisträger der Orthopädischen Gesellschaft für Osteologie (OGO) für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Knochenkrankheiten
– Im Jahre 2023 die Hubert-Waldmann Medaille BVOU als höchste Auszeichnung für herausragende Verdienste um das Fach Orthopädie.
Gegenwärtige extracurriculäre Aktivitäten: Leitlinienkommission Osteoporose und M. Paget des DVO, Leitlinien Kommission „Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen der DGOU, Leitlinienkommission Vitamin D der Deutschen Gesellschaft für Implantologie, Vorstandsmitglied und past Vorsitzender des Dachverband Osteologie e.V., Arbeitsgruppe DMP des „Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Referatsleiter „Osteologie“ des Berufsverband Orthopädie und Unfallchirurgie, International Scientific Steering Committee LOEP „Restore Study”, AgNovos, New York, Scientific Board “Imaging Biopsy Lab, IBL” Wien. Mitglied der Akademie der Arbeitsgemeinschaft für Endoprothetik AE (Deutsche Endoprothesengesellschaft e,V,)
Wissenschaftliche Publikationen 2024 und 2025:
Andreas Kurth SOP Diagnostik bei Osteoporoseverdacht. Orthopädie und Unfallchirurgie up2date 2024 213–218 10.1055/a-2258-3612
Nicholas R Fuggle Jean-Yves Reginster, Nasser Al-Daghri·Olivier Bruyere Nansa Burlet Claudia Campusano Cyrus Cooper, Adolfo Diez Perez Philippe Halbout, Tullio Ghi Jean-Marc Kaufman, Andreas Kurth, Radmila Matijevic, Regis P Radermecker, Sansin Tuzun, Nicola Veronese, Rene Rizzoli, Nicholas C Harvey, Maria-Luisa Brandi. Radiofrequency echographic multi spectrometry (REMS) in the diagnosis and management of osteoporosis: state of the art. Aging Clinical and Experimental Research 2024 36:135 https://doi.org/10.1007/s40520-024-02784-wFuggle NR, Beaudart C, Bruyère O, Abrahamsen B, Al-Daghri N, Burlet N, Chandran M, Rosa MM, Cortet B, Demonceau C, Dere W, Halbout P, Hiligsmann M, Kanis JA, Kaufman JM, Kurth A, Lamy O, Laslop A, Maggi S, Matijevic R, McCloskey E, Mobasheri A, Prieto Yerro MC, Radermecker RP, Sabico S, Al-Saleh Y, Silverman S, Veronese N, Rizzoli R, Cooper C, Reginster JY, Harvey NC. Evidence-Based Guideline for the management of osteoporosis in men. Nat Rev Rheumatol. 2024 Apr;20(4):241-251. doi: 10.1038/s41584-024-01094-9. Epub 2024 Mar 14.
Lane J, Langdahl B, Stone M, Kurth A, Oates M, Timoshanko J, Wang Z, Libanati C, Cosman F. Romosozumab in patients who experienced an on-study fracture: post hoc analyses of the FRAME and ARCH phase 3 trials. Osteoporos Int. 2024 Jul;35(7):1195-1204. doi: 10.1007/s00198-024-07049-w. Epub 2024 Apr 4. PMID: 38573517
Hadji P, Kamali L, Thomasius F, Horas K, Kurth A, Bock N. Real-world efficacy of a teriparatide biosimilar (RGB-10) compared with reference teriparatide on bone mineral density, trabecular bone score, and bone parameters assessed using quantitative ultrasound, 3D-SHAPER® and high-resolution peripheral computer tomography in postmenopausal women with osteoporosis and very high fracture risk. Osteoporos Int. 2024 Aug 2.
Dr. med.
Julius Baron
Dr. med. Julius Baron studierte Humanmedizin an der Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) München, an der Technischen Universität (TU) München, sowie an der Witwatersrand Universität (WITS) Johannesburg in Südafrika.
Seine Leidenschaft für Innovation veranlasste ihn dazu, in dieser Zeit als Stipendiat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz als Co-Founder ein Unternehmen für smarte Rollstuhltechnik zu gründen. Das Münchner Unternehmen Munevo verkauft international maßgeschneiderte Rollstuhlsteuerungen und entwickelt smarte Lösungen für Menschen mit Behinderung.
Nach dem Entscheid für eine ärztliche Karriere führte der Weg von Dr. Baron in die Schweiz, in das Zuger Kantonsspital um dort die Facharztausbildung in der Orthopädie und Unfallchirurgie zu beginnen. 2022 führte er seine Weiterbildung im Krankenhaus Bad Soden in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. U. Horas fort. In dieser Zeit begann Dr. Julius Baron die Weiterbildung in der Chirotherapie bei der DGMSM e.V.. Als zertifizierter Arzt des Weltfußballverbandes FIFA (“FIFA Diploma in Football Medicine”) setzt er aktuelle sportwissenschaftliche Erkenntnisse in seiner täglichen Arbeit ein.
Sein Schwerpunkt liegt auf der konservativen Orthopädie und Unfallchirurgie, mit der Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und des Bewegungsapparats. Dr. Baron besitzt die Fachkunde im Strahlenschutz für Notfalldiagnostik bei Erwachsenen und Kindern, Röntgendiagnostik am Skelett und DVT. 2024 begann Dr. Julius Baron seine Tätigkeit in der Privatpraxis Dr. Baron unter der Leitung seines Vaters Dr. Joachim Baron.